Tja, Blues eben!
Nun ja, so einfach ist es auch wieder nicht!
Wir spielen zwar schon den Blues, aber…
Haben wir ein sicheres Gefühl für Groove und Dynamik? Wenn nichts sonst, dann das!
Nutzen wir die kreative Freiheit und Lust zur Initiative jedes Einzelnen um immer neue Interpretationen entstehen zu lassen? Eigentlich fast immer.
Die Basis unserer Musik bilden meist alte und größtenteils wenig bis gar nicht bekannte Blues- und Soulnummern der 20er/30er- bis hin zu den frühen 70er Jahren.
Meistens aus Mississippi oder Chicago. Was wir dann daraus machen hängt auch vom Publikum ab, wir bleiben da offen.
In letzter Zeit haben wir uns sogar öfters mal an „modernere“ Nummern angenähert, die können also durchaus auch mal aus den 90ern oder noch späteren Dekaden stammen. Hauptsache wir können die Songs mit innerer Überzeugung und der uns eigenen Interpretation abliefern, dann passt das schon, wir nehmen es mit der Blues-Schublade nicht so genau.
Irgendwie legen wir schon wert auf einen homogenen, angenehmen Sound. Deshalb ist unsere „Anlage“ auch eher minimalistisch (außerdem sind wir viel zu alt, um Berge von P.A.-Boxen durch die Gegend zu wuchten!).
Wir sind fast gezwungen gut aufeinander zu hören, anders geht’s nicht, da liegt der Hase im Pfeffer!
Wenn man schon nicht viel probt und dazu noch schlecht sieht, sollte man wenigstens offene Ohren haben! Gerade wenn sich auch bei diesen erste Verschleiß-Erscheinungen bemerkbar machen…
Was das Publikum angeht:
Tanzen, mitgrooven, chillen und gut abfahren sind beim Zuhören nicht selten auftretende Begleiterscheinungen…
Wie gesagt, wer hören will muss kommen!
Oder das hier anschauen/hören:
Hier nochmal „Whiskey and Women“, weil’s so schön ist…
Blues der alten Schule